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“Der Wein hat manche große Tat hervorgebracht.”

Georg Christoph Lichtenberg

 
 
 
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Nur die reifen, gesunden Trauben der 3 Rebsorten Pinot Noir (Spätburgunder) und Pinot Meunier (dt. Müllerrebe oder Schwarzriesling) und die weiße Rebsorte Chardonnay werden gelesen und zum Kelter gebracht. Dabei sind weiße sowie rote Trauben wichtig. Unter Zugabe von edlen Hefen erfolgt, nach dem Umfüllen in die Gärtanks, die Gärung. Der junge Wein wird nach ca. 2 Monaten vom Depot gesondert und die einzelnen Grundweine zu einer Cuváe verschnitten.
Dann erfolgt die zweite Gärung nach der „Méthode traditionnelle“, die nur unter Zugabe von Altwein, Rohr- oder Rübenzucker und Hefe möglich ist. Diesen Vorgang nennt man "liqueur de tirage". Anschließend werden die verschlossenen Flaschen in kühlen Kellern gelagert.

Es entsteht Kohlensäure, die den Champagner aufschäumen lässt. Ebenso lagert sich auch abgestorbene Hefe ab, die aber mindestens 12 Monate in den Flaschen belassen wird. Um die Hefe anschließend zu entfernen werden die Flaschen fast horizontal in Rüttelpulte gesteckt. Dort werden sie per hand einzeln mehrmals im Monat gedreht.
Bevor die Flaschen ausgeliefert werden, müssen die Hefeteile entfernt werden. Der Flaschenhals wird durch ein Gefrierbad gelenkt, so dass die Rückstände in einer Eisschicht gefangen sind. Beim öffnen des Verschlusses werden sie durch den Kohlesäuredruck herausgedrückt. Damit eine weitere Gärung verhindert wird, wird vor der endgültigen Verkorkung eine Essenz aus Weißwein, hellen Weinbrand und Zucker zugeführt.

Der endgültige Korken muss folgende Beschriftung tragen: Das Wort Champagner, den Namen der Firma und das Datum des Jahrgangs.